Irgendwo zwischen gedanklichen Einbahnstraßen und den Fragen der jungen Generation tapst auch Newcomerin Fe umher. Dabei ist es kaum verwunderlich, dass der gemeine Großstadt-Sog oder wichtige Lebensfragen einnehmend und gleichsam zerreißend sein können. Wie mit Freund*innen abends um halb acht am Kiosk thematisiert auch Fe unaufgeregt ehrlich die Themen ihrer Generation in der Musik. Soundtechnisch kombiniert die Musikerin in ihrem selbstproduzierten Songs dabei 80s-Synthesizer mit Deutschpop-Vibes und scharfsinnigen Texten.
„Berlin“ ist der Kickstart in einen erwartungsvollen Hagel aus Releases, der dieses Jahr folgen wird.