Jil Clesse ist eine aus Luxemburg stammende & in Wien lebende Liedermacherin mit einer Vorliebe für Frankreich. Neben ihrer Karriere als Sängerin & Schauspielerin, die sie schon quer über die großen Musicalbühnen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz gebracht hat, beschäftigt sich unsere Musikerin der Woche mit Themen wie Vergänglichkeit & Verlustangst, Freiheit & Abhängigkeit und ‚Sich selbst genug sein‘ und verarbeitet sie zu eigenen Liedern. Ihr Instrument ist das Klavier, das sie bereits im Alter von 4 Jahren für sich entdeckt hat. Ihr Debut Album „halbe.unendlichkeit“ erzählt Geschichten vom Wachsen – zusammen, miteinander, nebeneinander und über sich hinaus. Jil spricht zwar fünf verschiedene Sprachen, denkt aber in Bildern. Deswegen fokussieren sich ihre Lieder sehr auf die Bilderwelt der Worte: Sie erzählen von Maulwürfen, die sehen lernen, von ängstlichen Gärtnerinnen, von vermasselten Tänzen und einer narzisstisch veranlagten Königstochter. In ihren Songs spürt man immer auch ein wenig ihr Zuhause, das Theater, mitschwingen.