Come Inside

by Nesta and the Blondes

„Come Inside“. Ei, na dann: Die Neuerscheinung der schweizer Band „Nesta and the Blondes“ lädt ein. Komm doch rein. Die Platte bietet nämlich so einiges, was Indiepop-Herzen höher schlagen lässt. 

Auf acht Songs wird ein verträumter Sound, überzogen mit einem leichtem Lo-Fi Charakter und garniert mit rohen Vocals, abgefeuert.

Man muss sich das ein bisschen so vorstellen, als würden Bob Dylan, Cage the Elephant und Catfish and the Bottlemen einen Kaffee trinken und sich dabei über Indierock unterhalten. Dabei kommt dann so in etwa das heraus, was auf „Come inside“ zu hören ist. Besonders interessant bei dieser Band ist die Instrumentierung: Drums, Bass, Gitarre, Synths, Gesang und ein Metallophon. Vermutlich ist es das, was der Band diese ganz eigene Trademark aufsetzt. 

Das Songwriting ist ziemlich auf den Punkt. Nicht zu ausgefuchst sondern eher frei Schnauze und nach dem Motto: „Keep it simple“. Das gefällt mir persönlich sehr gut, als kleiner Fanboy von guterPopmusik. Die Produktion der Scheibe fand nach eigenen Angaben zu Hause im eigenen Homestudio statt. Wie schon bereits erwähnt ist auch dieser Punkt sehr gelungen. Es klingt handgemacht und ein bisschen Lofi, was mit den Songs in Schlafzimmerattitude sehr gut fruchtet. 

Für alle Indie-Girls n Bois: Checkt das!