Heute präsentieren wir euch Der Pogende Pinguin mit seiner One-Man-Metal-Punk-Satire-Kapelle aus den Tiefen der Oberpfalz.
Mit „Gießkanne der Wut“ wartet ein vielseitiges Album, das den Zuhörern deutschsprachige Texte über Erfahrungen im Leben mit einem Hauch Selbstironie bietet. Gleich im Intro kommt die Ironie zum Tragen; vor allem im 2. Abschnitt zeigt es, in welche Richtung es im Album gehen soll.
So richtig los geht es dann mit „Mein Aluhut“: Vor allem die kraftvoll gesungenen Strophen geben ordentlich Gas und durch den gradlinigeren Refrain zeigen sich gleich im ersten Song die verschiedenen Einflüsse, die in der fast 40-minütigen Länge des Albums bedient werden.
Über die gesamte Albumlänge hinweg haben wir versucht die Musik mit anderen Musikern zu vergleichen und sind zu dem Entschluss gekommen, dass dies gar nicht so einfach ist. So erinnern „Tentakel-Spektakel“ oder „Von Alten Legenden“ noch am ehesten an Rammstein, doch durch die unterschiedlichen bedienten Genres und den Facettenreichtum des Musikers über den Rest des Albums, macht es kaum einen Sinn, Vergleiche zu ziehen.
Es ist ganz einfach Musik vom Pogendem Pinguin, der auf dem Album als Sänger, Gitarrist, Bassist und Programmierer für Drums sein musikalisches Talent bestens präsentiert. Hier wird kein Blatt vor dem Mut genommen!
So bezieht der Künstler z.B. in „Raus!!1122“ seine klare politische Stellung. Sehr erwähnenswert finden wir hierbei noch, dass der Song mit einem geilen, knalligen Gitarrensolo und dem darauffolgendem gesteigertem Refrain ein würdiges Ende findet.
Über die gesamte Platte hinweg gibt es nur eine Richtung: Vorwärts und zwar mit Vollgas! Schrammende Gitarren, hämmernden Schlagzeugbeats und ordentlich Tempo machen das Album „ Gießkanne der Wut“ aus. Wenn ihr also ein wenig Abwechslung in den Genres braucht und es gradlinig und ehrlich sein soll, dann seid ihr beim Pogendem Pinguin genau richtig. Hört mal rein, aber lasst die Bude heil!