Panoptikum

by Vroudenspil

Wenn du auf einmal Lust bekommst mit deinen Freunden über die hohe See zu reisen, dann hast du mit Sicherheit auch das Album „Panoptikum“ von Vroudenspil gehört.

Mit einer temporeichen Mischung aus Ska, Folk-und Mittelalter-Rock verstehen die aus München kommenden Musiker was es heißt Menschen zum Tanzen zu animieren. Das zeigt sich schon gleich im Opener „Kaleidoskop“ oder im darauffolgenden Song „Tanzbär“, wo wir die dynamischen Wechsel besonders hervorheben wollen, die den ohnehin schon lebhaften Song noch lebendiger machen. Durch die vielen unterschiedlichen Instrumente (Akkordeon, Querflöte, Bass, Percussion…) steht die Band für viel Abwechslung. So ist es im Song „Spuren im Sand“ ein Saxophon, dass das SKA Feeling verstärkt und mit temporeichen Passagen die Zuhörer zum Bewegen animiert.
Nicht ganz so tanzbar geht es in „Wanderer in Schwarz“ zu, wo uns vor allem die etwas düsteren Strophen gefallen, die die sonst so fröhliche und ausgelassene Band von einer anderen Seite zeigen. Wir nutzten diesen Song um etwas Luft zu holen, da es danach in „Aufgewacht“ und „Selbsträcher“ wieder mit Tempo vorangeht.
Abgerundet wird das Album durch die mit Abstand ruhigste Nummer „Seelenfrieden“.
Es handelt sich hierbei um das Zusammensein, die Freundschaft, das Leben und die Freiheit. Sowie die See, ist auch das Leben mal rau und mal sanft. Frei sein ist hier das Motto, seinen „Seelenfrieden“ finden. Ein schönes emotionales Ende!

Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass auf „Panoptikum“ aufregende, temporeiche Ska Elemente in Kombination mit Folk- und Mittelalter-Rock auf die Zuhörer warten, die mit unterschiedlichen Instrumenten viel Abwechslung versprechen und zum Tanzen und Spaß haben einladen!