Fears4Sale

Um die Musik von STIFFY in ihrem Album „fears4sale“ beschreiben zu können, fällt es schwer die Band auf ein Genre zu begrenzen.

Wenn wir uns festlegen müssten, würden wir die Musik als englischsprachigen alternativen Brit-Rock bezeichnen, der in Songs wie „Fish Tattoo“ oder „Dis Me“ deutlich erkennbar ist.
Hört man „Satellite Love“ an, lässt sich ein gesunder Pop touch mit groovenden Synthi und zum Tanzen animierenden Beats nicht abstreiten. Mit Spielereien in der Gesangsmelodie wird der ohnehin schon bunte Song noch lebhafter und verspürt ganz viel Freude. Tolles Ding!
Über die gesamte Platte hinweg lässt sich sagen, dass die fünf Musiker aus Hamburg mit unglaublich geilen Akzenten in unterschiedlichsten Formen und Passagen ihrer Musik das gewisse Etwas verleihen. Hört einfach im oben erwähnten Song „Satellite Love“ rein, dann wisst ihr was wir meinen.
In „Jupiter Kiss“ reagiert der Rock, der in Kombination mit elektrischen Akzente ein sehr gutes Feeling zum Bewegen erweckt. Auch „Wishes“ ist eine Rocknummer, die geradeaus geht und mit einem guten Refrain überzeugt.
Etwas reduzierter geht’s im Song „Fish Tattoo“ zu, der sich eher zum Ausruhen und Augenschließen eignet, was bei der Anzahl an tanzbaren Songs eine gekonnte Abwechslung ist. Auch „shollow stars“ ist ein nicht so kräftiger Song mit schönem mitsingendem Refrain.
Mit „Untrue“ endet das Album auf einer positiven und fröhlichen Art und Weise. Wir finden, dass es ein schöner Feierabendsong ist, um mit seinen Liebsten die Sonnenstrahlen am Abend zu genießen!

„Fears4sale“ mit anderen Alben zu vergleichen ist schwierig. Mit rockiger, ruhiger, tanzbarer und langsamer Musik verspricht STIFFY in ihren 11 Songs viel Abwechslung. Damit schafft die Band einen absoluten Wiedererkennungswert, den ihr euch unbedingt mal anhören solltet!