Master of Misbehave

by BustArt

Eine Mischung aus Hard Rock und Heavy Metal gemischt mit Rock ´n´ Roll Elementen bietet dir die aus Hanau kommende Band BustArt auf ihrer kleinen, energiegeladenen und vor allem lauten EP „Master of Misbehave“.
Ein fetziger rockiger Sound trifft auf die Screams des Sängers. So beginnt die knapp 25-minütige Spielzeit mit dem ersten Song „Walk That Talk“. Hier reist es dich gleich vom Stuhl und du wirst zum Bewegen eingeladen, so wie das bei schnellem Rock ´n´ Roll sein muss. Klassisches Gitarrensolo und kleine Breaks, bei denen nur die Gitarre spielt, sorgen dafür, dass man diesen Track auch mehrfach hintereinander hören kann ohne dass es langweilig wird. Was mit einem Delay im Bass sanft startet wird in „Eat My Soul“ dann zu asymmetrischen Tönen einer Gesangstechnik, die du gerne mal nachmachen kannst. Insgesamt 6 ½ Minute feinster Rock warten darauf von euch gehört zu werden. Klein aber fein ist die EP und somit ist der vierte Song „Spearhead“ bereits das Ende. Auch hier wird dem schiebenden, kraftvollen Sound treu geblieben. Der dumpfe Bass und volle Gitarren in den Backings geben diesem Track ein starkes Fundament. Singlechords und spritzige Akkorde mit mehr Mitten und Höhen verleitet zum Kopfwippen.
Zusammenfassend haben wir hier eine EP, die sehr energiegeladen daherkommt. Einige Songs sind für uns persönlich ein wenig zu lang und hätten vielleicht noch mehr Suchtpotenzial, wenn sie etwas kürzer und knackiger wären, aber das ist Geschmackssache. Im Bassbereich ist die EP voll und bietet einen sehr starken und kraftvollen Sound, der den Songs die Power gibt, die sie brauchen. Mit hämmernden Schlagzeugbeats und wuchtigen Beckenschlägen sowie verzerrtem Gitarrensound und kraftvollen Vocals bedient BustArt das, was es für eine knallige Mischung aus Hard Rock und Heavy Metal braucht. Dazu dann noch der Rock ´n´ Roll, mit dem der Sound etwas Eigenes bekommt. Also dreh die Anlage auf und zieh dir Master of Misbehave selbst einmal rein.