Eine Reise vom Ende bis zum Hier und Jetzt. Einblicke, Erfahrungen und auch bittere Wahrheiten über das Verhalten unserer Gesellschaft in Bezug auf Politik, dem menschlichen Sozialwesen und vor allem der Umwelt. Auf all das macht Brendan Lewes in seinem Album „9 Songs Sung From The End“ aufmerksam. Ein berührendes Singer-Songwriter Fundament trifft auf Pianos, abwechslungsreiche Schlagzeugbeats und noch einige andere instrumentelle Überraschungen. „Time Stands Still“, das wünscht man sich beim Hören des Tracks ebenfalls. Denn so tiefgründig der Text auch ist, dieser Song bringt einen groovenden Touch mit sich der zum Tanzen einlädt. Durch gradlinige Bassfiguren und spritzigen E-Gitarren Akzenten entsteht ein unbeschwertes Gefühl, das man nicht loswerden möchte.
„All That Matters“ lässt mit offenen Akkorden der Akustikgitarre, der klaren Stimme des Sängers und einer warmen Mundharmonika das Bild einer Welt erscheinen, in der wir schon recht bald leben könnten, wenn wir mit unserer Umwelt weiter so umgehen wie wir es bisher tun. In brennenden Wäldern und mit Plastik zugemüllten Küsten merken wir „[…] all that matters right now […]“ obwohl es bereits zu spät ist. Mit „One Last Cheesy Love Song” als neunten und letzten Song des Albums verabschiedet sich Brendan Lewes und bringt auch in diesem Song all seine Stärken zum Scheinen. Diese sind für uns sachte Tonartwechsel und die Akzentsetzung durch eine Mundharmonika und Folk-Rock ähnlichen Drum-Beats. Dies fasst unser Feedback auch so ziemlich zusammen. Ein Album mit Herz und den wichtigen Themen des Lebens, die uns alle interessieren sollten. Zum Abschluss sei noch zu erwähnen, dass das Album als Dankeschön für die Unterstützerinnen und Unterstützer einer Crowdfunding Kampagne dient, die dieses schöne Werk ermöglicht haben. Denn Brendan hat sich von England auf den Weg nach Deutschland gemacht, um hier zu musizieren.